Wissen – Veda · Vom langen Leben – Ayur

Wie die heilige Hildegard sieht auch die ayurvedische Lehre den Menschen immer in der Ganzheit. So gibt es viele Parallelen zur Lehre der heiligen Hildegard.

 

Ayurvedisch kochen heißt, Lebensmittel bewusst auswählen und Gewürze und Kräuter gezielt einsetzen, jeweils auf die Körperkonstitution und den Zustand der Doshas (Konstitutionstypen des Menschen) abgestimmt. Dabei gilt es bestimmte Regeln zu beachten. So ist zum Beispiel, wie bei der Ernährung der heiligen Hildegard, Rohkost nicht erlaubt. Eine solche Ernährung soll helfen, präventiv Krankheiten zu vermeiden. Es geht immer um die Verdaulichkeit und Heilwirksamkeit der Speisen.


Zur Erläuterung: in unserem Kulturkreis sind die Doshas mit der Temperamentenlehre zu vergleichen. Doshas sind die Konstitutionstypen, die für jede Person zu Beginn einer Behandlung bestimmt werden. Sie heißen Vata, Pitta und Kapha. Die Temperamentstypen in unserem Kulturkreis sind Choleriker, Melancholiker, Sanguiniker und Phlegmatiker.

 

Ein Beispiel: der „Pitta-Typ“ entspricht dem „Choleriker“. Er darf nach der ayurvedischen Lehre nicht zu scharf essen, denn er hat genug „Feuer“ in sich. Die Ernährung für ihn muss daher ausgleichend sein, also so, dass sein „Feuer“ beruhigt wird. Es geht bei der ayurvedischen, sowie bei der Lehre der heiligen Hildegard, immer um die Balance in allen Lebensbereichen.

 

 Lassen Sie sich auf das Abenteuer ein, die Lehre der heiligen Hildegard und die ayurvedische Lehre kennenzulernen.


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